Die Prostata gehört zu den Geschlechtsorganen des Mannes. Erkrankungen gehören in die Hände eines erfahrenen Urologen oder einer spezialisierten Klinik. Jungen Männern bereitet die Prostata nur in seltenen Fällen Probleme. Mit zunehmendem Alter können jedoch verschiedene Erkrankungen der Prostata auftreten. Einige nehmen einen schweren Verlauf. Wenn Sie an der Prostata erkrankt sind, ist es empfehlenswert, sich von einem Spezialisten behandeln zu lassen. Die ALTA-Klinik bietet Behandlungen nach modernsten Standards für alle möglichen Erkrankungen der Prostata an. Die Mediziner verfügen über ein hohes Maß an Erfahrung. Sie bekommen eine eingehende Beratung und Betreuung. Bei Beschwerden im Urogenitalbereich ist zunächst der Hausarzt erster Ansprechpartner. Bei Bedarf bekommen Sie eine Überweisung zu einem Urologen oder direkt in eine Fachklinik.
Beschwerden an der Prostata ernst nehmen
Viele Männer gehen nicht gern zum Arzt. Wenn es sich um urologische Beschwerden handelt, ist die Scham häufig größer als die Angst vor einer negativen Diagnose. Dabei ist es ausgesprochen wichtig, Probleme mit der Prostata frühzeitig einem Arzt vorzustellen. Wenn sich hinter den Beschwerden eine Krebserkrankung verbirgt, ist diese im Frühstadium sehr gut heilbar. Dies gilt für einen fortgeschrittenen Prostatakrebs leider nicht, denn daran versterben nach wie vor Patienten auch in jüngerem Lebensalter. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie sich bei Beschwerden schnellstmöglich einem Arzt vorstellen.
Bekannte Erkrankungen an der Prostata
Die Prostata ist ein kleines Organ, es kennt die alternative Bezeichnung Vorsteherdrüse. Sie liegt tief im Urogenitaltrakt des Mannes. Ihre Aufgabe ist die Produktion von Samenflüssigkeit. Da Männer bis ins hohe Lebensalter zeugungsfähig sind, bleibt die Prostata ebenso lange aktiv. Beschwerden machen sich als Schmerz bemerkbar. Speziell für Krebserkrankungen, die mit der Prostata in Zusammenhang stehen, gibt es eine Vorsorgeuntersuchung. Diese kann der Hausarzt oder ein Urologe vornehmen. Es handelt sich um eine Tastuntersuchung, die vom Darm aus durchgeführt wird. Männer ab einem Alter von 45 Jahre können diese Untersuchung einmal im Jahr durchführen lassen. Die Kosten trägt die Krankenkasse. Eine vergrößerte Prostata muss jedoch nicht immer einen bösartigen Hintergrund haben. Es gibt auch entzündliche Erkrankungen, die jedoch ebenfalls einer Behandlung bedürfen.
Zu den häufigsten Erkrankungen der Prostata gehören:
* Gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
* Prostataentzündung (Prostatitis)
* Prostatakrebs (maligne Prostatahyperplasie/Prostatakarzinom)
Liegt eine Prostatavergrößerung vor, hat der Arzt verschiedene Möglichkeiten der Diagnosestellung. Die wichtigste zu beantwortende Frage ist, ob es sich um eine gutartige oder bösartige Veränderung handelt. Hier können bildgebende Verfahren, aber auch die Untersuchung des Blutes weiterhelfen. Der Arzt befragt Sie nach Ihren Beschwerden und er nimmt eine eingehende Tastuntersuchung vor. Um den Krebsverdacht auszuschließen oder zu bestätigen, kann eine Biopsie notwendig sein. Diese für den Mann unangenehme Untersuchung lässt sich in einer spezialisierten Klinik durch moderne bildgebende Verfahren vermeiden.
Behandlung von Erkrankungen an der Prostata
Die Behandlung richtet sich grundsätzlich nach der Diagnose. Liegt ein Krebs vor, erfolgt in der Regel eine Entfernung der Prostata. Dies kann auch bei einer starken Vergrößerung notwendig sein. Bei Entzündungen lässt sich die Entfernung der Prostata vor allem dann vermeiden, wenn eine rechtzeitige Behandlung erfolgt. Hier kann die Gabe von Medikamenten eine Heilung der Erkrankung herbeiführen.