Die Menschen haben in der Regel einen Wunsch. Man möchte ein zufriedenes und erfülltes Leben führen. Dazu gehört, dass man der Hektik und dem Stress des Lebens entflieht und den Alltag mit mehr Gelassenheit und innerer Ruhe angeht. Doch leider lässt sich dies nicht immer so einfach umsetzen, was man sich vornimmt. Es reicht schon mal ein schlechter Tag und man regt sich über alles auf und die innere Unruhe steigt deutlich an. Allein dies ist schon ein Grund, warum man sich einmal intensiver mit dem Thema Zen Meditation beschäftigen sollte. Mit der Meditation kann man seine Gedanken neu ordnen, sich positiv beeinflussen lassen, mehr Ausgeglichenheit erfahren und damit insgesamt deutlich glücklicher werden.

Zen Meditation – Einführung

Bei der Meditation gibt es verschiedene Arten und Techniken. So kann auch Yoga als Meditation bezeichnet werden. Die Zen Meditation unterscheidet sich aber deutlich von anderen Techniken und wir grundsätzlich immer mit Meditation in Verbindung gebracht. Bei der Zen Meditation spricht man auch allgemein vom Zazen. Man sitzt dabei mit geschlossenen Augen ganz ruhig für einen bestimmten Zeitraum.

Das Ziel von Zazen ist es, nur den jetzigen Moment wahrzunehmen. Bei der Zen Meditation wird Wert darauf gelegt, dass man nicht versucht alles zu verstehen, sondern sich voll und ganz auf das Jetzt zu konzentrieren. Selbst wenn einem im Moment der Zazen Meditation etwas ganz wichtiges einfällt, so lässt man sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Das bedeutet im Klartext, dass man diesen Gedanken zwar wahrnimmt, ihn aber trotz der vermeintlichen Wichtigkeit an sich vorbeiziehen lässt.

Die Zen Meditation geht zurück bis ins 6. Jahrhundert und beruht auf der Grundlage und Lehre vom Mahayna-Buddhismus. Damit ist aber weniger die Art der Technik oder eine Praxis gemeint, sondern beruht mehr auf einer Einstellung. Diese Einstellung macht es uns möglich, sie auch in jeder Lebenslage anzuwenden. Und diese Einstellung bedeutet, dass man die Aufmerksamkeit auf den Moment lenkt und auf das Denken und Handeln genau in diesem Moment.

Zen Meditation lernen

Die Zazen Meditation kann von jedem erlernt werden. Man braucht dafür keine besondere und spezielle Ausstattung und es spielt keine Rolle, ob man ein guter oder schlechter Sportler, viel oder wenig Kondition hat. Für die Zen Meditation braucht man nur ein bisschen Übung und vor allem nur seinen Kopf. Übung braucht man deshalb, weil die Zen Meditation auch eine Geduldssache ist und gerade wer die Zen Meditation lernen will, tut sich mit dem stillsitzen über einen längeren Zeitraum am Anfang doch etwas schwer.

Die Techniken für die Meditation und die vielen Grundlagen kann man auch mit einem Zen Meditation Buch lernen, oder man studiert alles unter Zen Meditation YouTube. Gerade am Anfang ist die Online Meditation neben dem Zen Meditation Buch eine sehr wichtig Hilfe. Bei der Online Meditation wird alles Schritt für Schritt erlernt, beginnend von der Sitzhaltung bis zur Atemtechnik. 

Zen Meditation Anleitung

In der Zen Meditation nach buddhistischer Praxis gibt es drei Hauptübungen und die wichtigste dieser Übungen wird Zazen genannt und stellt sozusagen das Herzstück dar, wenn man die Zen Meditation lernen möchte. Kommen wir also zur Zen Meditation Anleitung. Wie bereits erwähnt, ist hier das Sitzen der wichtigste Bestandteil. Wenn man an Meditation denkt, dann denkt man gleich an den sogenannten Lotussitz.

Für die Zen Meditation ist dies die perfekte Sitzhaltung, aber gerade dann, wenn man die Meditation lernen möchte, nicht für jeden so einfach und auch nicht so bequem. Will man meditieren, dann ist es wichtig, dass man über einen längeren Zeitraum wirklich bequem sitzen kann. Um es sich hier ein bisschen einfacher zu machen, kann als Unterlage ein Meditationskissen verwendet werden oder man lehnt sich einfach leicht an eine Wand. Ganz entscheidend ist, dass man in einer stabilen und aufrechten Haltung sitzt. Dazu eignen sich folgende Sitzhaltungen:

  • der Lotussitz, der allerdings eher für Fortgeschrittene geeignet ist
  • für Anfänger eignet sich der halbe Lotussitz
  • man setzt sich auf einen Stuhl, die Beine fest auf dem Boden stehend, aber mit nicht angelehntem Rücken
  • der Fersensitz auf einer stützenden Meditationsbank
  • der burmesische Sitz

Wer sich darunter nicht gleich etwas vorstellen kann, der sollte sich unter Zen Meditation YouTube dies im Internet anschauen.

Bei der Zen Meditation Anleitung und bei der Zen Meditation Einführung ist am Anfang wichtig, die richtige Haltung beim Sitzen zu finden. Ist die richtige Sitzhaltung gefunden, muss das Kinn leicht gesenkt werden. Dies ist wichtig, damit der Hals und die Wirbelsäule möglichst aufrecht und gerade sind. Danach legt man seine Hände in den Schoß und berührt sich ganz leicht mit den beiden Daumen. Dann schließt man einfach die Augen. Wer sie nicht ganz schließen möchte, der kann sich auch halb geöffnet haben.

Es ist nicht einfach zu definieren, wie lange man in dieser Haltung die Meditation durchführen sollte. Nach einer Zen Meditation Einführung tun sich Anfänger schwer, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren. Aus diesem Grund machen diese die Meditation nur für ein paar Minuten während Fortgeschrittene rund 30 Minuten und länger meditieren. Wichtig ist, dass man in seine Meditation eine gewisse Routine bringt.

  • Meditation immer zu gleichen Zeit
  • Meditation am Morgen um konzentrierter den Tag zu beginnen
  • Meditation am Abend um besser und schneller zur Ruhe zu kommen

Alles über Meditation erfahren

Alles über Meditation in Erfahrung zu bringen, erfordert Zeit. Mit einem Zen Meditation Buch, mit einem visuellen betrachten über Zen Meditation YouTube kann man dem Streben nach Zen Meditation lernen am besten gerecht werden. Die Thematik ist einfach zu vielfältig, um dies in kürzer alles zu erlernen und vor allem auch zu verstehen. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Angebote für Zen Meditation Kloster.

Darunter versteht man Seminare oder Kurse, die in einem Zen Meditation Kloster durchgeführt werden und man dort das meditieren von Grund auf in seiner ganzen Vielfalt erlernen kann. Dazu gehören auch andere Techniken, wie beispielsweise die Shaolin Meditation oder die Chan Meditation. Sowohl die Chan Meditation als auch die Shaolin Meditation sind ebenfalls sitzende Meditationen, doch in ihrer Ausübungen und den Zielen etwas unterschiedlich. In einem Zen Meditation Kloster können alle Meditationstechniken erlernt werden.

Ins Zen Meditation Kloster zum Zen retreat

Immer mehr Menschen ziehen sich von Zeit zu Zeit zum einem Zen retreat zurück. Der Begriff retreat kommt aus dem Englischen und bedeutet Rückzug. Ein Zen retreat ist also eine gewisse Zeit, in der man sich aus seinem Alltag zurückzieht und sich seiner inneren Einkehr und der Besinnung auf sich selbst widmet. Vor allem Menschen, die dauerhaft unter Stress stehen, finden in einem Meditation retreat wieder neue Kräfte und Energie. Möglich ist dies unter anderem in einem Zen Monastery, in welches man sich für eine gewisse Zeit zurückziehen kann. Bei dem einen dauert dieser Rückzug länger, beim anderen fällt er kürzer aus.

Eine weitere Möglichkeiten, wie man mit Zen zur Ruhe kommt, ist beispielsweise das Malen von Zentangle Mustern.