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Schlafen – das ist etwas, was jeder Mensch macht, um überleben zu können. Im Schlaf regenerieren sich Körper und Geist, man tankt sozusagen Energie für die nächste Wachphase. Nicht wenige klagen aber über Schlafprobleme, zu kurzen und / oder zu unruhigen Schlaf. Wie man besser schlafen kann, das haben wir im Folgenden im Rahmen von 5 effizienten Tipps zusammengefasst, die jeder und jede ganz einfach anwenden kann. So klappt es auch wieder mit der Nachtruhe, der Energie am Tag und dem gesunden Rücken!
Tipp 1 – Besser schlafen durch Rituale am Abend
Um Einschlaf- und Schlafstörungen zu vermeiden, ist es vor dem Zubettgehen wichtig, sich beruhigende Rituale zu schaffen. Wer bis zur letzten Minute arbeitet, Videospiele spielt, chattet oder auf Social-Media-Plattformen surft, kommt schlechter zur Ruhe. Das Gehirn ist danach nämlich noch eine ganze Weile damit beschäftigt, die aufgenommenen Reize und Informationen zu verarbeiten. Das kann sich in allgemeiner Unruhe, aber auch in konzentriertem Grübeln äußern. Und schnell liegt man dann mehrere Viertelstunden oder ganze Stunden wach.
Besser ist es deshalb, sich beruhigende Rituale zu schaffen. Es kann zum Beispiel helfen, einen kleinen Spaziergang am Abend zu machen, bei dem man natürliche Reize und Eindrücke als Ausgleich zum digitalen Alltag schafft. Auch Meditieren oder das Anhören eines Hörbuchs (mit nicht allzu aufwühlendem Thema) kann helfen. Geht es dann ins Bett, sollten so wenig beim Einschlafen störende Gedanken wie möglich im Kopf sein. Auch das zur-Ruhe-kommen im Bett, wenn der Tag abgeschlossen wird, kann als tägliches Ritual zelebriert werden, um besser schlafen zu können.
Tipp 2 – Aktiv gegen Ängste und Sorgen vorgehen
Neben einer durchgelegenen Matratze oder einem falsch konzipierten Bett (s. u.) sind es nicht selten Sorgen und Ängste, die Schlafstörungen verursachen. Ein besserer Schlaf kann also dann erreicht werden, wenn man diesen psychologischen Themen aktiv entgegentritt. So verringern sich psychosomatische Leiden wie schlechter Schlaf, anhaltende Müdigkeit und Schlaffheit. Schnelleres Einschlafen gehört, wie oben schon im Hinblick auf die Reizverarbeitung, ebenfalls dazu. Denn wenn ein bestimmtes Thema abgeschlossen werden kann, dann gibt es auch weniger, worüber man vor dem Einschlafen grübelt.
Ein Streit oder ein Missverständnis kann zum Beispiel durch ein klärendes Gespräch gelöst werden. Ängste und Komplexe sitzen wahrscheinlich tiefer, sodass sich ein Besuch beim Arzt und eine Überweisung zum Psychotherapeuten lohnen kann – vorausgesetzt, die so angestoßene Therapie wird auch anschließend in Anspruch genommen. Dort lernt man dann auch richtig, mit den eigenen Sorgen, mit einer bestimmten Angst oder in der Vergangenheit nicht abgeschlossenen Themen umzugehen. Der Alltag fällt anschließend leichter, es gibt weniger zu grübeln, und schon ist ein guter Schlaf erreichbar.
Tipp 3 – Das richtige Bett oder Schlafsystem kaufen
Für viele Menschen ist der Kauf eines neuen Bettes oft kein allzu schönes Thema. Mit dem Bett werden nicht viele Erinnerungen – außer vielleicht Einschlafprobleme und das beschwerliche Aufstehen – verbunden. Die Beschäftigung mit dem Schlafmöbel kostet zudem Zeit, die Anschaffung Geld. Und den Transport sowie Aufbau nicht vergessen. Doch die Beschäftigung mit dem richtigen Bett und dessen Aufbau hilft sowohl kurz- als auch langfristig. Denn jeder Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens mit Schlafen; und genau darin lohnt es sich zu investieren. Nur so können die restlichen zwei Drittel gesund und munter verlebt werden.
Ein Bett, das sollten eben nicht nur ein paar Bretter und eine 08/15-Matratze sein, sondern vielmehr ein individuell zugeschnittenes System aus langlebigen Materialien und bester Belüftung. Besser schlafen heißt im Hinblick auf das Schlafzimmer also zuerst einmal, sich besser zu betten. Ein anschauliches Beispiel für mehr Gesundheit beim Schlaf durch ideales Bettklima und einen individuell gelagerten Körper bieten die Schramm Werkstätten. Wer seine Wirbelsäule gerade halten und bestens gefedert ruhen möchte, sollte sich deren Schlafsysteme einmal anschauen. Da kann man viel lernen.
Tipp 4 – Gesund ernähren, Sport treiben und unter Menschen gehen
Dieser Tipp für besseren Schlaf besteht aus mehreren Tipps in einem. Denn wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, wird bereits vermuten, dass die genannten Komponenten zu einem ausgeglichenen Leben und somit zum besseren Ein- und Durchschlafen führen. Die gesunde Ernährung mit Obst, Gemüse, ungesättigten Fettsäuren, viel Wasser und wenig Zucker hält den Körper fit. Der Verzicht auf Drogen (auch Nikotin, Alkohol, etc.) kann ebenfalls dazu führen, dass man besser schlafen kann. Gleiches gilt für die Mäßigung bei der Aufnahme von Fett und Salz.
Hinzu kommen die körperliche Betätigung und der soziale Kontakt mit Menschen. Beides lässt sich bei einem Abendspaziergang verbinden, welcher wiederum ein Ritual (s. o.) sein kann, das zur Ruhe von Körper und Geist führt. Wer etwas mehr körperliche Betätigung in seinen Alltag einbauen kann, sollte Joggen oder besser noch Schwimmen ausprobieren. Letzteres schont die Gelenke. Auch Kraft- und Kreislauf-Training, Fahrrad fahren oder Bodenturnen tun gut. Vieles kann man gemeinsam mit anderen, als Hobby, im Verein und so weiter realisieren.
Tipp 5 – Besser schlafen durch Regelmäßigkeit
Sowohl die Rituale zum „Runterkommen“ als auch das Zubettgehen und das Aufstehen sollten nicht nur gleichen Mustern, sondern auch einem gleichen zeitlichen Rhythmus folgen. Natürlich kann es für Schichtarbeiter und Schichtarbeiterinnen dienlich sein, den beruhigenden Spaziergang vor jeder der wechselnden Schlafenszeiten zu absolvieren, um das richtige Mind-Set zu bekommen. Wer aber einen regelmäßigeren Tagesablauf mit festen Arbeitszeiten hat, sollte auch zu festen Zeiten aufstehen sowie sich zum Schlafen ins Bett legen.
Für viele klingt das sicherlich nach langweiliger Routine, nach Eintönigkeit und biedermeierlichem Bürgertum. Aber: es ist nur natürlich. Der Mensch ist, vor allem in seinen Grundbedürfnissen, zu denen der Schlaf gehört, immer noch ein Tier. Ein Produkt der Natur, das sich am Zyklus von Tag und Nacht orientiert. Entsprechend sind feste Zeiten zum besser Schlafen und auch besser Wachen nur folgerichtig. Ob und in welchem Maße dann am Tage eine Routine oder Eintönigkeit herrscht, das kann ja individuell entschieden werden.
Zusammenfassung – Besser einschlafen und schlafen
Schlaf ist wichtig. Und Schlaf sollte nicht nachlässig behandelt werden. Wer nicht dauernd müde oder mit Rückenschmerzen durch den Tag gehen will, sollte Stress vermeiden, beruhigende Rituale finden und zelebrieren sowie zum Einschlafen ein positives Mind-Set und ein gutes Bett nutzen. Einschlafen, der Schlaf an sich und letztlich die Gesundheit werden damit positiv beeinflusst. Wir hoffen, dass dir die aufgezeigten Tipps und Tricks beim besseren Schlafen eine Hilfe sind!