Auch im Berufsalltag ist es wichtig, dass wir unsere geistige und körperliche Gesundheit im Blick behalten und uns von negativem Stress nicht krank machen lassen. Ein paar kleine Tipps können hier durchaus hilfreich sein.
Zeitmanagement
Ein klasse Tipp ist es, emails nur ein oder zweimal am Tag zu lesen. Am besten plant man sich eine feste Uhrzeit dafür ein, zum Beispiel einmal am Morgen und einmal nach den Mittag. Dann sollte man beim Abfragen der mails sofort unterteilen in „wichtig“ und „unwichtig“. Unnütze mails am besten gleich löschen und diejenigen, die einer Antwort bedürfen auch sofort beantworten und nicht vor sich herschieben. Wir verplempern sehr viel Zeit, wenn wir jedesmal, wenn das kleine Briefchen am unteren Bildschirmrand erscheint, die mail, auch wenn sie unwichtig ist, gleich öffnen und unsere momentane Aufgabe so unterbrechen. Am Besten ist es, den automatischen Benachrichtigungsdienst für emails zu deaktivieren.
Zwischendurch immer mal wieder kleine Pausen einzulegen ist effektiver, als verkrampft an einer Aufgabe weiter zu arbeiten wenn einem der Kopf schon qualmt. Wohltuend kann es zum Beispiel sein, sich einmal ausgiebig zu strecken, das Fenster ein paar Minuten zu öffnen und sich einen Tee zuzubereiten. Danach ist sind Kopf und Körper befreiter und man kann wieder mit frischem Elan an die Arbeit gehen.
Ordnung halten
Ein aufgeräumter und übersichtlicher Arbeitsplatz sollte nicht vernachlässigt werden. Doch statt alle paar Wochen einen „Groß-Aufräum-Tag“ einzulegen, ist es sinnvoll, sich am Ende eines jeden Arbeitstages ein paar Minuten Zeit zu nehmen und Ordnung auf dem Schreibtisch zu schaffen. So startest Du übersichtlich in den nächsten Tag.
Prioritäten setzen
Besonders wichtig ist es, seine Aufgaben nach Prioritäten zu sortieren. Hierfür haben sich zum Beispiel Ablagesysteme gut bewährt. So kannst Du zu erledigende Arbeiten nach Kriterien wie „wichtig und dringend“, „wichtig“ und „unwichtig“ unterteilen. Aufgaben, die wichtig und dringend sind, erledigst Du möglichst zeitnah, danach die wichtigen Dinge. Unwichtiges, das Du jedoch trotzdem bearbeiten musst, kommt immermal zwischendurch mit auf den Plan.
Hat man eine wichtige und zeitintensive Aufgabe zu erledigen, ist es völlig akzeptabel, seine Kollegen darauf hinzuweisen, dass man in den nächsten Stunden möglichst nicht gestört werden möchte, wenn man dies gut begründet. Viele kleine Fragen von Kollegen oder „Zwischen-Tür-und-Angel“-Gespräche summieren sich zu ungemeinen Zeitfressern und sind enorme Störquellen, wenn man sich konzentrieren muss.
Hast Du noch weitere Tipps parat? Ich würde mich sehr über neue Anregungen freuen.
Bild: © Claudia Hatumm / PIXELIO