Trotzdem die Wissenschaft sich bis heute nicht einig ist über die Funktion des Schlafes kennen wir folgendes mit Sicherheit aus unserem eigenem Leben: Bekommt man nicht ausreichend Schlaf, kann dies durch körperliche und geistige Müdigkeit erheblich unsere Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Neueren Thesen zufolge kann schlechter Schlaf sogar zur Entstehung von psychischen Erkrankungen beitragen. Es wird zum Beispiel berichtet, dass die Gefahr, an Depressionen zu erkranken bei von Schlaflosigkeit geplagten Menschen doppelt so hoch sei wie bei Menschen mit „normalem“ Schlafverhalten. Ebenso wurde in Studien festgestellt, dass Schlafstörungen die Ursache für Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrome sein können .
Die häufigsten Schlafstörungen sind Ein- und Durchschlafproblem, welche eine enorme seelische Belastung für den Betroffenen sein können.
Bei Schlafmangel wird man sehr leicht reizbar, die Stresshormone im Körper steigen an, darüber hinaus soll die Fähigkeit des Gehirns, Emotionen und Erinnerungen zu verarbeiten, gestört sein. So kann es auf Dauer auch zu Beeinträchtigungen des Gedächtnisses kommen. Darüber hinaus soll ungesunder und ungenügender Schlaf sogar das Immunsystem schwächen, auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollen durch eine ungesunde Nachtruhe negativ beeinflusst werden.
Noch nicht ausreichend geklärt ist in diesem Zusammenhang jedoch, warum bei Menschen, welche bereits an einer Depression leiden, Schlafentzug zu einer Besserung der Symptome führen kann.
Demnächst werde ich mich ausführlicher mit dem Thema Schlafstörungen beschäftigen und Euch Tipps für einen gesunden Schlaf verraten.
Über Kommentare und Anregungen würde ich mich sehr freuen.
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