Natürlich ist Bewegung kein Allheilmittel, aber auf viele Lebensbereiche hat Sport eine überaus positive Wirkung.
Durch sportliche Aktivitäten wird das Gehirn besser durchblutet, die geistige Leistungsfähigkeit nimmt zu. Bewegung stärkt das Herz, verbessert den Kreislauf und kurbelt obendrein den Fettabbau an und baut Muskeln auf. Eine bessere Körperhaltung ist hier ein super Nebeneffekt.
Ein fitter, gestärkter Körper kann ebenso das Krankheitsrisiko mindern. Sogar bei Krebserkrankungen spielt Sport eine große Rolle: körperliche Aktivität senkt nachgewiesen das Krebs-Rückfallrisiko und hilft dem Körper, besser mit Nebenwirkungen, zum Beispiel einer Chemotherapie, fertig zu werden.
Psyche
Zudem soll Sport gegen Depressionen helfen, da dabei Endorphine ausgeschüttet werden. Diese kleinen Glückshormone heben unsere Stimmung. Sport baut ebenso das Stresshormon Adrenalin ab, somit fühlt man sich entspannter und ausgeglichener. Auch angestaute Aggressionen lassen sich abbauen. Nach einer halben Stunde Bewegung an der frischen Luft fühlt man sich oftmals viel freier im Kopf.
Und sind wir doch mal ehrlich: eine sportliche Figur ist nebenbei natürlich auch noch gut fürs eigene Selbstbewusstsein.
Tipp
Wichtig ist es, für sich die ideale Sportart zu finden. Denn nur, wenn es Spaß macht und man sich nicht quält, kann man auch positive Resultate für die Psyche erzielen. Dies kann für jeden etwas anderes sein: vom Joggen, Squash spielen, Training im Fitnesstudio, Schwimmen gehen oder Tanzen bis hin zu langen, straffen Spaziergängen – sicher ist für jeden genau das richtige dabei. Am besten alles einmal ausprobieren.
Also, worauf wartest Du eigentlich noch? Runter von der Couch!
Bild: © Albrecht E. Arnold / PIXELIO