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Allergien sind auf dem Vormarsch und immer mehr Menschen jeden Alters reagieren auf bestimmte Stoffe in Lebensmitteln, Kleidungsstücken, Schmuck, Waschmitteln und auch Kosmetikprodukten mit allergischen Reaktionen der Haut. Wie zeigen sich solche Hautallergien, und was können Sie tun, wenn Sie davon betroffen sind?
Die Symptome einer Hautallergie
Auf medizin-blog.net ist zu erfahren, wie die Haut beim Kontakt mit einem Allergen reagieren kann – nämlich mit Rötungen, Bläschenbildung und einem oft unerträglichen Juckreiz. Kommt der allergieauslösende Stoff weiterhin in Kontakt mit der Haut des Betroffenen, werden sich die Symptome meist noch verstärken, sodass sich sogar Ekzeme, nässende Hautstellen und Entzündungen bilden können. Diese Entzündungen verbleiben nicht immer „nur“ auf der Haut, sondern können auch in tieferen Gewebestrukturen zu Entzündungsreaktionen führen!
Wer unter einer Hautallergie leidet, hat damit aber nicht nur ein gesundheitliches, sondern eventuell auch ein erhebliches psychisches Problem. Gerade dann, wenn sich die Allergie im Gesicht, am Hals oder an den Händen zeigt, kann sie zu einer starken Beeinträchtigung des Selbstbewusstseins führen.
Wie können allergische Hautreaktionen behandelt werden?
Die wichtigste Maßnahme ist, den allergieauslösenden Stoff zu identifizieren, damit ein weiterer Hautkontakt mit ihm vermieden werden kann. Das ist oft nicht ganz einfach, weshalb oft langwierige Tests durch einen Arzt erforderlich sind. Um die akuten allergischen Reaktionen zum Abklingen zu bringen, kann der Arzt oder Dermatologe Antihistamine verschreiben, die die Histaminausschüttung im Körper unterbinden oder zumindest stark abschwächen.
Ferner können kortisonhaltige Salben hilfreich sein, wenn die Haut Rötungen und Bläschen aufweist. Gegen den Juckreiz, der mit solchen Allergien meist einhergeht, können Sie außerdem auch mit kühlenden Umschlägen, Lotionen, Gelen oder Puder etwas tun.
Auch wenn der Juckreiz noch so stark ist, sollten Sie versuchen, nicht zu kratzen. Das könnte die ohnehin schon übermäßig gereizte Haut nämlich noch weiter schädigen. Klopfen Sie stattdessen auf die juckenden Hautstellen. Das hilft auch!
Verwenden Sie Hautpflegeprodukte mit allergenen Inhaltsstoffen?
Wenn Sie sich die Inhaltsstoffe auf herkömmlichen Cremes und Lotionen einmal durchlesen, werden Sie Begriffe wie Paraffinöle, Konservierungsstoffe, Silikone und anderes mehr finden. Dabei handelt es sich um hautfremde Stoffe, die bei sensibler Haut zu Irritationen oder sogar zu allergischen Reaktionen führen können.
Gerade wenn Sie kurz nach der Verwendung einer neuen Kosmetikserie eine verdächtige Hautreaktion bemerken, sollten Sie die Produkte auf solche Stoffe hin untersuchen und von einem Hautarzt abklären lassen, ob es sich bei dieser Unverträglichkeit um eine Hautallergie handelt.
Bei Hautallergien, die durch die Verwendung falscher Hautpflegepräparate hervorgerufen werden, können Sie durch den Wechsel zu dermatologischen Kosmetikprodukten selbst aktiv werden, um solchen Problemen vorzubeugen.
Fazit: Achten Sie auf allergische Stoffe in Pflegeprodukten
Längst ist es wichtiger denn je, dass auf die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten geachtet wird. Doch als Laie haben Sie sicherlich Probleme damit, die gefährlichen Stoffe zu erkennen. Empfehlenswert ist stets der Gang zu einem Dermatologen, der Sie darüber aufklären kann und zugleich auch einen Test bezüglich einer allergischen Reaktion durchführen kann.
So werden Sie die Chance auf eine mögliche allergische Reaktion drastisch senken und zugleich keine Probleme haben mit möglichen Hautirritationen. Greifen Sie wenn nötig statt auf herkömmliche Cremes auf Produkte aus eigener Herstellung mit natürlichen Rohstoffen zurück.